Am Freitag, 24. August fand in Biberist ein Faires Apéro statt. Die zahlreich Anwesenden liessen sich von Nationalrätin Aline Trede für die Fair-Food-Initiative begeistern!

Welches Joghurt soll man kaufen: ein biologisches mit Zitronengeschmack oder doch besser ein konventionelles, aber saisonales? Mit dieser Frage schlägt sich die grüne Nationalrätin Aline Trede immer wieder um, wenn Sie mit ihrem sechsjährigen Sohn vor dem Kühlregal steht. Und genau dieses Dilemma würde die Fair Food Initiative auflösen, führt Trede in ihren Begrüssungsworten vor den etwa vierzig versammelten Menschen des Apéros aus.

Die Anwesenden waren zum Löchlihof in Biberist geströmt, um sich mit allen Sinnen von fairem Essen zu überzeugen: akustisch durch die Reden von Aline Trede und Laura Gantenbein (Präsidentin der Grünen Kanton Solothurn) sowie den Ausführungen über Hof und den offerierten Köstlichkeiten von der Bäuerin Barbara Stuber; visuell durch den schön dekorierten Apéro, sowie die angebotenen Hofführungen; gustatorisch durch den Genuss der regionalen und sehr feinen Speisen und Getränke.

Der Anlass unter der Schirmherrschaft der Grünen Kanton Solothurn und der Sektion Grüne Bucheggberg-Wasseramt war sehr breit abgestützt, so wurde der Anlass von den Jungen Grünen, der SP, Pro Natura sowie dem Bäuerinnenverband Buecheggberg getragen.

Mit der Fair Food Initiative würden die Schweizer Standards in der Landwirtschaft auch für ausländische Produkte gelten. Deshalb meinte Aline Trede, könnte man zukünftig auch im Herbst zu einem Zitronenjoghurt greifen. Denn dank der Initiative könnte man sicher sein, dass die Zitronen nicht nur fair angebaut, sondern die Bauern auch fair entlohnt und die Produktion nachhaltig sei.