Alle Ständeratskandidaten kreuzten am am 24.9.19 im Kofmehl in Solothurn die Klingen

Stolz klatschten wir Grünen in den vordersten Reihen, als Felix Wettstein einen Punkt nach dem anderen einsammelte im Quiz der Ständeratsdebatte – und schliessich gewann. Aber auch wenn es darum ging, Fragen kurz und prägnant zu beantworten, konnte Felix überzeugen.

Er klärte ein geläufiges Missverständnis in der Steuerdiskussion auf. So stellte er klar, dass der Kanton Solothurn nur die unteren Einkommen sehr hoch besteuert. Hingegen werden Unternehmen und hohe Vermögen im Schweizer Vergleich tief besteuert. Und er machte deutlich, dass eine Steuervorlage immer die Frage beantworten muss, wie Steuerausfälle kompensiert werden sollen. Das ist ein Grund für ihn, die Initiative ‚Jetzt si mir draa‘ nicht zu unterstützen.

Die Klimafrage brachte hitzige Voten mit sich. Christian Imark von der SVP wollte gerne geklärt haben, wo das Problem genau liegt, bevor Massnahmen überstürzt getroffen werden. Felix Wettstein betonte dagegen, dass Zeit jetzt ein kritischer Faktor ist und dass es auch aus wirtschaftlicher Sicht interessant ist, die Energie vor Ort in der Schweiz zu produzieren und nicht den Öl-Produkte exportierenden Ländern abzukaufen. Sowohl Geld, als auch Arbeitsplätze können dadurch vor Ort gehalten werden.

Unabhängig von der politischen Couleur waren sich die Anwesenden einig, dass es zu tun gibt. Mit Felix Wettstein hoffen wir, dass alle Politiker*innen nicht weniger als die Welt retten wollen. Noch mehr als vor diesem Abend wünschen wir uns Felix Wettstein in den Ständerat.

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