Die Jungen Grünen empfehlen die Regierungsratskandidatinnen Brigit Wyss und Susanne Schaffner. Die Partei erhofft sich zwei linke Politikerinnen im ansonsten bürgerlichen Solothurner Regierungsrat.
An ihrer Versammlung haben die Mitglieder der Jungen Grünen Solothurn entschieden, neben Brigit Wyss auch Susanne Schaffner für den zweiten Wahlgang der Regierungsratswahlen zu unterstützen. «Der Kanton Solothurn braucht zwei linke Kräfte im Regierungsrat. Nur so kann der neoliberalen Sparpolitik Einhalt geboten werden», begründet Julia Hostettler, Co-Präsidentin Junge Grüne Kanton Solothurn, den Entscheid. «Mit Wyss und Schaffner haben wir zwei kompetente Kandidatinnen für den Regierungsrat», führte Hostettler weiter aus.
Eine weitere Motivation hinter der Wahlempfehlung von Schaffner sei die Verhinderung von Marianne Meister, heisst es in einer Mitteilung.
«Kein konsequenter Umweltschutz, eine Verschärfung der Asylpraxis, gegen eine transparente Parteienfinanzierung und gegen einen starken Sozialstaat. Das sind nur wenige Beispiele, warum Meister eine unwählbare Kandidatin ist», gibt Samuel Röösli, Co-Präsident der Jungpartei, zu bedenken. (mgt)