Nach einem Rückblick über die ablaufende Legislatur durch Brigit Wyss stellten sich die Kandidierenden mit ihren Erfahrungen und Anliegen kurz vor. Diese Ausführungen stiessen auf grosses Interesse und wurden mit Applaus bedacht. Die Liste ist mit je 9 Frauen und Männern und einer Altersspanne von 22 bis 72 sehr ausgewogen. Die Nomination erfolgte in globo durch Akklamation.

Im Rückblick erwähnte Brigit Wyss mehrere erfolgreiche Motionen, so zur Änderung des Parkplatzreglementen, für solidarische Städte bezüglich Aufnahme von Asylsuchenden und für Lohngleichheit im öffentlichen Sektor. Das Anliegen, als Energiestadt das Goldlabel anzustreben wurde scheiterte durch Stichentscheid des Stadtpräsidenten. Das Ziel der 2000-Watt-Gesellschaft wurde in der Gemeindeordnung verankert. Obwohl nur als Postulat formuliert, fand die vorübergehende Pensenreduktion bei Pflege von Angehörigen Niederschlag in einem sehr fortschrittlichen Personalreglement. Eine neue Motion fordert den Gratiseintritt für Schulkinder ins Schwimmbad und eine zweite die Aufnahme von über das Kontingent hinausgehende Anzahl von Flüchtlingen.

Die Nominierten für die Gemeinderatsliste:

Die Kandidierenden
Hinten vlnr: Eva Berger, Brigit Wyss, Christof Schauwecker, Michael Ogi, Klaus Dörnenburg, Heinz Flück, Stefan Buchloh, Andreas Burki
Vorne vlnr: Melanie Uhlmann, Edita Kordic, Laura Gantenbein, Alice Fähndrich, Christian Stampfli, Melanie Martin, Marguerite „Miguel“ Misteli, Verena Gügi

Auf dem Bild fehlen Stephan Flückiger und Jeronimo Hergarten