An ihrer zweiten Aktion zu den kommenden Gemeinderatswahlen haben die Grünen an der Aare beim Postplatz ein Banner entfaltet, das ihre Forderung nach «Mehr Aare» unterstreichen soll.

Das Räumliche Leitbild, über welches die Gemeindeversammlung im Juni zu befinden hat, sieht zwar eine Aufwertung des Aareraumes vor. Konkrete Pläne für einen Aarezugang fehlen aber trotz Umbauplänen für den Postplatz. Es ist naheliegend, auf dieser Seite der Brücke einen Steg zu errichten, der Bau könnte an einer öffentlichen Mauer angebracht werden und nicht an einem Gebäude wie dies z.B. vis-à-vis beim Alten Spital der Fall wäre. Zudem können mit der geplanten Umgestaltung des Postplatzes Synergien genutzt und eine echte Aufwertung realisiert werden. Von der geplanten Umgestaltung erwarten die Grünen ein neues grünes Juwel in Solothurn, welches sich perfekt mit einem weiteren Aarezugang kombinieren lässt.
Der Zugang zur Aare als wichtige Lebensader ist eine Chance für Solothurn, die wir unbedingt nützen sollen. Die Stadt soll deshalb auch weitere beliebte Zugangsorte, wie den Uferstreifen im Steinbruggquartier dauerhaft vor Überbauung schützen. Wer Grüne wählt, wählt auch mehr Aare.

Bilder von der Aktion:

Heinz Flück in «Greenpeace-Manier» beim Montieren des Banners
Laura Gantenbein, Doris Hälftiger und Barbara Wyss bei der Kleinarbeit, kritisch beobachtet durch Christian Stampfli und Frank Haupt

Gut sichtbar ist, dass ein altes Banner aus den 70er-Jahren («N5 Nie») übermalt und so wiederverwendet wurde.

Das Banner wird entfaltet, gut sichtbar beim Postplatz, direkt neben der Wengibrücke – Entfalten als Video ansehen!